Heute sind wir zu einem Kundenprojekt in Göteborg gereist. Eigentlich wollten wir am Flughafen mit dem schon mit GPS gebuchten Leihwagen direkt zur für unseren längeren Aufenthalt angemieteten Wohnung fahren. Leider wusste am Hertz-City-Airport-Schalter niemand was von unserer Reservierung, die wir natürlich auch nicht ausgedruckt hatten. Nach einigem herumtelefonieren stellte sich dann heraus, dass unsere Buchung existierte, aber nicht bearbeitet worden war. Es gab dann allerdings doch einen Wagen. Dummerweise am Hauptbahnhof. Wir gelangten an selben mit einem Wagen, der sowieso vom Flughafen in die Stadt überführt werden musste. Unsere Verabredung zur Wohnungsübergabe war lange verpasst und es war unter den beiden angegebenen Handynummern auch niemand zu erreichen.
Wir beschlossen also mit unserem neuen Wagen vom Hauptbahnhof aus die Addresse der Wohnung anzusteuern, um nach eventuell dort hinterlassenen Nachrichten zu sehen. Wir gaben die Addresse in das externe GPS System ein und damit begann der Spaß. Wir brauchten in Ermangelung einer Landkarte eine knappe Stunde um den einen Kilometer zurückzulegen. Wie sagte der Schurke im Hertz Büro so schön: “We use the external GPS, because its much cheaper. It´s a very good one”. Am Arsch! Das Ding nannte sich doch tatsächlich NeverLost. Es hatte keine Ahnung wo wir waren und wie wir uns bewegten und sagte immer nach dem Abzweig bescheid. Manchmal hieß es uns auch auf offener Strecke ins Nirgendwo anbzubiegen. Zu guter letzt sind wir in einem Hotel abgestiegen, dass wir auch um 20:00h erreicht haben. Ich habe meine Wohnung heute morgen um 8:15h verlassen…
Das Abendessen in der Innenstadt in einem leicht alternativ (so à la Dreiklang in Da, nur teurer und nicht ganz so gut)angehauchten Restaurant war dann aber sehr erfreulich und die Ecke in der unsere Wohnung scheint so eine Art Martinsviertel von Göteborg zu sein.
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