Als Vorbereitung auf meinen bevorstehenden Umzug hatte ich mir Watching the English
von Kate Fox reingezogen. Sie behauptet unter anderem, dass der Engländer nichts und niemanden, besonders nicht sich selbst, ernst nimmt.
Was ich nicht ganz verstehe ist, wie belehrende offizielle Plakate wie die beiden unten stehenden Beispiele zu verstehen sind. Sind sie selbstironisch gemeint? Können öffentliche Körperschaften überhaupt ironisch sein?
Dieses Plakat haben wir in Kings Cross gesehen. Als skeptische Menschen wollten wir es natürlich genau wissen. Der Zusammenhang zwischen öffentl. Übelkeit und 80 Pfund Strafe konnte aber empirisch nicht bestätigt werden (und wir waren hierzu Samstagnacht am Leicester Square unterwegs).
Auch sehr gefallen hat mir der nächste Kalauer. Besonders lustig vor dem Hintergrund, dass London mir für Fußgänger und Radfahrer ein sehr gefährliches Pflaster zu sein scheint. Ich bin dort schon zweimal Zeuge von unappetitlichen Fußgänger-Auto-Kollisionen mit Rettungshubschrauber Einsatz geworden. Auch mein Fahrradausflug am Samstag in den Südosten der Stadt war eher anstrengend und das hatte nicht damit zu tun, das ich schnell gefahren wäre. Ein Problem scheinen mir die Busse zu sein, die immer wieder den Verkehr aufhalten.
Durch den Hydepark müsste auch mal eine richtige Fahrradautobahn gebaut werden!
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