Waren gestern abend im 603qm bei Wiglaf Droste. Er war ohne Spardosen unterwegs, gab allerdings zum Ausgleich ein paar Sologesangsdarbietungen.
Angeklagt waren hauptsächlich die üblichen Verdächtigen (PUR, die Kirchen, Wolf Biermann und viele mehr). Das Urteil war wie immer hart und wurde sofort vollstreckt. Viele Stücke waren altbekannt , doch auch einige schöne neue waren dabei. Großartig war zum Beispiel “Ungefickt zu Muttern”. Die eine oder andere sprachliche Perle hat sich auch gefunden – ich sage nur geriatriefarbener Anorak. Die Witze über die jeweils lokale Kultur/ Architektur sind allerdings mittlerweile etwas lahm und gemahnen stark an das, was Kölner über Düsseldorfer (oder umgekehrt) zu berichten wissen.
Gewundert habe ich mich über des Meisters Gedult mit dem unsäglicherweise durch die Lokalität laufenden Hund.
Alles in allem ein netter Abend, insbesondere wegen der seltenen Gäste aus BS und M.
Leave a Reply